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Einfach schön...

Und noch eins, träuuum


LG Marion

Gedanken nach der Schlacht:

Erinnerung an einen Freund


Ich sitze auf dem kaltem Stein
Inmitten von Trümmern
Sehe die Menschen, sehe den Jubel
Und doch freue ich mich nicht
Was bleibt in meiner Seele?
Leere, ein schwarzer Fleck
Die Zeit verging zu schnell
Wein trinken, Lachen, Scherzen
Mit dir, mit den anderen
Wie ein schillernder Schmetterling
Flog deine Seele in die Nacht
Siehst du mich jetzt?
Dies war nicht dein Kampf
Dies war nicht dein Volk
Und doch ließt du dein Leben dafür
Wo auch immer du bist
Du fehlst mir und den anderen
In unseren Herzen wirst du leben
Wie eine unsterbliche Legende
Denn das bist du immer gewesen.



© Tynio

Namarië Lothlorien


Sanfte Gesänge durchschweben die Nacht
Der laue Wind hat sie zu mir gebracht
Sie berühren mein Herz auf seltsame Weise
Elbische Stimmen, traurig und leise.


Ein Schatten bemächtigt sich meinem Gemüt
Dieser Wald ist am Sterben, obwohl er noch blüht
Goldener Wald wurde er genannt
Er war das Herz der Elben, bevor die Macht schwand.


Ich hab es in ihren Augen gesehn
Sie weiß dass es Zeit ist nach Westen zu gehn
Ein Schatten ist übers Land gefallen
Eine unruhige Stimmung bemächtigt sich allen.


Heller Sternenschein fällt auf mein Gesicht
Der Mond taucht alles in silbernes Licht
Einst war dies das Land der goldenen Bäume
Das Land der unverhofften Träume


Nie werde ich es wieder sehn-
Namarië Lothlorien!



© Tynio

Die Reise in die Unsterblichen Lande


Als letzter meines Volkes sinkt meine Sonne bald,
Ich werde nie mehr wandeln durch diesen schönen Wald.


Ich liebe die Bäume, ich liebe das Meer,
Versinke in Träume und es fällt mir schwer


Zu gehen dahin, wo auch die anderen meines Volkes
hoffentlich glücklich sind.


Allein die Menschen bleiben, und werden uns vergessen,
Verloren geht die Weisheit, die wir einmal besessen.



Ich denke gern zurück, an unsere Abenteuer,
Wir scheuten den dunklen Herrscher nicht, und seine Ungeheuer.


Ein JEDER; und ist er noch so klein und zag
Den Lauf des Schicksals er zu ändern vermag.


Ist euer Mut mal wie vom Winde verweht,
Denkt an meine Worte und geht euren Weg.



© Tynio